Am 05.11.2016 fand eine Gesamtübung der FF Ungerbach statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (Alarmstufe T2) in der Rotte Habich.
Auf der Anfahrt war bereits eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Durch den "Einsatzleiter" wurde nach der Erkundung festgestellt, dass eine Person im verunglückten PKW eingeklemmt war und das angrenzende Gebüsch bereits Feuer gefangen hatte.
Daraufhin wurden auf Anordnung des "Einsatzleiters" alle notwendigen Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ergriffen. Dazu wurde der hydraulische Rettungssatz zur Rettung der eingeklemmten Person in Stellung gebracht und mit der Befreiung des Verunfallten begonnen.
Zeitgleich wurde zunächst mit der Schnellangriffseinrichtung die Brandbekämpfung gestartet. Nachdem "Pumpe Ungerbach" vom Hydrant in Habich den Aufbau einer Zubringleitung zu "Tank Ungerbach" abgeschlossen hatte und die Wasserversorgung somit sichergestellt war, wurde ein umfassender Löschangriff mit drei Rohren gestartet und der Brand innerhalb kürzester Zeit gelöscht.
Die eingeklemmte Person konnte zwischenzeitlich befreit und gerettet werden.
Nachdem alle Aufgaben erfüllt waren, wurde nach etwa einer Stunde die Übung beendet.
Im Anschluss folgte noch eine kurze technische Schulung bezüglich der richtigen Sicherung eines Unfallfahrzeuges (Verwendung von Unterlegholz, Radkeilen,...).
Der Abschluss der Übung erfolgte mit der Übungsbesprechung im Feuerwehrhaus in Ungerbach.
Insgesamt waren 28 Feuerwehrmitglieder im "Einsatz".
Die FF Ungerbach bedankt sich bei Stefan Beisteiner für die Zurverfügungstellung des "Unfallautos" sowie bei allen Feuerwehrmitgliedern, die sich wieder einmal Zeit für den Dienst am Nächsten genommen haben.
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