Am Samstag, den 7. September fand im burgenländischen Kalteneck eine Katastrophenhilfsdienst- bzw. Abschnittsübung statt. Als benachbarte Feuerwehren waren auch die FF Ungerbach sowie die FF Kirchschlag der Übungseinladung gefolgt.
Insgesamt waren dabei 11 Feuerwehren (Stuben, Dreihütten, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Redlschlag, Mariasdorf, Rettenbach, Bernstein, Oberwart, Kirchschlag, Ungerbach) mit über 80 Mann im Einsatz.
Als Übungsobjekt wurde der höchstgelegene Bauernhof des Burgenlandes ausgewählt.
Folgendes Szenario galt es zu bewältigen: Brand der Getreidetrocknungsanlage, des Strohlagers sowie des angrenzenden Waldstücks.
Aufgrund von fehlenden Wasserentnahmestellen beim "Brandobjekt" musste das Löschwasser durch Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr herangebracht werden. Gleichzeitig errichteten die Feuerwehren des KHD Zuges mit Hilfe der FF Ungerbach eine Relaisleitung zum Brandobjekt, ausgehend von einem Löschteich in Redlschlag.
Die Übung ist im Großen und Ganzen sehr gut verlaufen und hat gezeigt, wie wichtig die bundesländerübergreifende Zusammenarbeit von Feuerwehren im Ernstfall ist.
Die FF Ungerbach bedankt sich bei der FF Stuben für die Einladung und die gute Vorbereitung der Übung.
Ein weiteres Dankeschön ergeht an Norbert Stangl für die Zurverfügungstellung einiger Fotos.
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