Die jährlich vorgeschriebenen Übungen wurden im 2. Zug heuer erstmals in Form von Gruppenübungen durchgeführt.
Dazu wurde der 2. Zug von Zugskommandant BM Patrick Konlechner in mehrere Gruppen zu je 5-6 Mitglieder gesplittet und mehrere Übungstermine angeboten.Dabei wurde darauf geachtet, dass eine Gruppe aus einer Führungskraft (Gruppenkommandant), einem Einsatzmaschinisten sowie aus 3 Atemschutz-geräteträgern bestand. Diese Gruppenzusammensetzung hat sich als ideale Besatzung für unser Kleinlöschfahrzeug (KLFA-W) herausgestellt.
Als "Brandobjekt" wurde Ungerbach 44 ("Howara-Stüberl") ausgewählt. Übungsannahme war ein vermuteter Zimmerbrand mit vermisster Person. Mithilfe einer Nebelmaschine wurden die Räume verraucht und somit ein einsatznahes Szenario geschaffen, die Suche nach der vermissten Person gestaltete sich dadurch mitunter schwierig, die Person konnte aber immer gerettet werden.
Durch die Abhaltung der Zugsübung in Form von Gruppenübungen konnte beinahe für jedes Mitglied aus dem 2. Zug ein Termin gefunden werden, an dem es an einer der Übungen teilnehmen konnte.
Dieses neue Übungskonzept hat sich als sehr sinnvoll und effektiv herausgestellt und wir sicher auch in Zukunft, neben den obligatorischen Zugs- und Gesamtübungen, Anwendung finden.
Das Kommando der FF Ungerbach bedankt sich bei Zugskommandant BM Patrick Konlechner für die Ausarbeitung der Übungen, bei LM Johann Posch für die Zurverfügungstellung des Übungsobjektes und bei allen Mitgliedern, die an den Gruppenübungen teilgenommen haben.
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